Schule wird digitaler – Richtung digitale Bildungsinfrastruktur für 148 staatliche Essener Schulen

Wenn die Bildung in der digitalen Welt zu Hause ist, eröffnet sich gemäß der derzeitigen Ausnahmesituation ein neues Bildungsformat. Um das virtuelle Lernen für alle Schülerinnen und Schüler zu ermöglichen, investiert der Bund insgesamt 6,5 Milliarden Euro. Die Summe wird um weitere 10 % von den jeweiligen Ländern bzw. Schulträgern ergänzt. Die Teilnahme der Stadt Essen an dem bundesweiten Programm „DigitalPakt Schule“ erfreut auch den dort beheimateten SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Heidenblut:

„Alle Schülerinnen und Schüler sollen so ausgestattet sein, dass digitales Lernen möglich ist. Durch die Investition von Bund und Länder ist eine Benachteiligung aufgrund von fehlender technischer Ausstattung in der aktuellen Situation absolut vermeidbar.“ Die Stadt Essen sagte ihre Teilnahme bereits im Sommer 2020 zu, was durch eine Einigung von Bund und dem Land NRW möglich wurde. So konnten bisher 19.500 digitale Endgeräte beschafft werden. Jetzt ist „DigitalPakt Schule“ durch eine neue Vereinbarung erweitert worden, die das Lehrpersonal zeitgemäß mit Dienstlaptops ausstattet. „Nun steht dem Aufbau einer digitalen Bildungsinfrastruktur nichts mehr im Wege. Das Programm schafft beste Voraussetzungen für Home Schooling und Digitales Lernen, auch auf Distanz“, ergänzt Heidenblut.

„DigitalPakt Schule“ spricht alle Schulformen in der allgemeinen und beruflichen Bildung an, unabhängig von der Trägerschaft der jeweiligen Schule. Eine Teilnahme an dem Programm erfolgt über die Schulträger. Bis 2025 sollen alle beteiligten Schulen digital aufgewertet sein.