Solidarität – bis zuletzt! – „Gesprächsbänke“ zum Welthospiztag 2020 in Essen

Da sein, wenn andere gehen. Der Welthospiztag am 10. Oktober stellt die Solidarität mit schwerstkranken und sterbenden Menschen und ihren Angehörigen in den Mittelpunkt.

„Bei der Hospizarbeit ist es besonders wichtig, dass Angehörige ihre Lieben auf dem letzten Weg in guten Händen wissen und auf Beistand vertrauen können“, betont der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Heidenblut. Anlässlich des Welthospiztags bieten ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen in Essen mit der Aktion „Gesprächsbänke“ einen Austausch und aktives Zuhören an. Die Aktion geht zurück auf Barbara Scharenberg, die stellvertretende Vorsitzende des Fördervereins der ökumenischen Hospizgruppe. Menschen auf der letzten Etappe ihrer Lebensreise zu unterstützen, ist auch eine Herzensangelegenheit des Fördervereins Wünschewagen e.V., dessen Beirats-Vorsitz SPD-Politiker Heidenblut innehat. Der Wünschewagen, der in Essen durch den Arbeiter-Samariter-Bund Ruhr entwickelt wurde, ist inzwischen bundesweit im Einsatz, um letzte Wünsche zu erfüllen.

„Mein Dank und meine Anerkennung gilt allen ehrenamtlichen Hospizbegleiter*innen, Wünschewagenhelfer*innen, allen Pfleger*innen und Ärzt*innen, die sich um die Bedürfnisse und die Versorgung von sterbenden Menschen kümmern“, bekräftigt der Essener SPD-Gesundheitspolitiker Heidenblut. „Denn letztlich wünschen wir alle, für uns selbst und für unsere Angehörigen, eine würdevolle Zeit des Abschieds.“

Der Aktionstag wurde durch die Worldwide Hospice Palliative Care Alliance (WHPCA) und mit Unterstützung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) initiiert.